Selbstlos

Die Transmissionsmeditation ist eine Variante des Karma-Yoga. Indem der Meditierende seine Zeit opfert, um die Energien für das Wohl der Erde zur Verfügung zustellen, erweist er der Welt einen wichtigen Dienst.

Der Meditierende stellt sich ohne persönliche Wünsche als Kanal zur Verfügung, wissend dass die Meister in ihrer Weisheit das Reservoir an transmittierter Energie am besten zum Wohle aller einsetzen werden.

Manche in der Esoterik Bewanderte haben gelernt mit Energie zu arbeiten und diese hier und dorthin zu senden. Das ist von der Hierarchie der Meister im Fall der Transmission nicht gewollt, da diese ungewöhnlich starken Enerigen ohne die nötige Kontrolle eines Meisters Schaden anrichten können, wenn sie zur falschen Zeit an der falschen Stelle eingesetzt werden.

Es ist also ein gewisses Maß an Demut gefragt.  Allgemein kann man sagen, dass die ruhige und einfache Art der Transmissionsmeditation nur von Menschen dauerhaft praktiziert wird, die zu den Bedürfnissen ihrer Persönlichkeit Abstand gewonnen haben. Geltung oder Unterhaltung durch spektakuläre Effekte, wie z.B. gechannelte Botschaften sind hier nicht das Ziel.